Mit dem 9. November verbindet sich in Deutschland das Gedenken an die Reichspogrom- oder Reichskristallnacht vor 86 Jahren, in der das nationalsozialistische Regime gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im Deutschen Reich organisierte. Synagogen brannten, jüdische Geschäftsleute wurden ausgeplündert und verfolgt – der Beginn systematischer Verfolgung und Vernichtung. Mit zahlreichen Veranstaltungen gedenken auch in diesem Jahr viele Deutsche daran. In Blankenese setzen Kinder und Jugendliche aus Blankeneser Schulen und Vereinen ein Zeichen.
Am 22. September organisierte die Turnabteilung des Sportvereins Komet Blankenese eine erlebnisreiche Tagesfahrt zu den Dithmarscher Kohltagen. Mit einem voll besetzten Reisebus starteten die Teilnehmer von Iserbrook aus nach Wesselburen, um im Kohllosseum alles über den Kohlanbau und die Verarbeitung des regionalen Gemüses zu erfahren. Weiter ging es nach Großwöhrden zu einem ausgiebigen Kohlrouladen-Essen, bevor das Stadtfest in Marne mit lokalen Köstlichkeiten und Kulturhighlights auf die Gruppe wartete. In Brunsbüttel besuchten die Teilnehmenden schließlich das Torhaus am Nord-Ostsee-Kanal – ein wunderbarer Abschluss mit Fischbrötchen und kühlem Prosecco bei Sonnenschein…
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Kurz nach dem zweiten Weltkrieg hatten die Menschen in Hamburg Hunger. Und nicht nur Lebensmittel fehlten, auch Bildung. Die Kinder im Nachkriegsdeutschland sollten vor allem die pädagogischen Ideale der demokratischen Erziehung widerspiegeln.
Die erste Schule nach dem zweiten Weltkrieg wurde in der Musäusstraße in Iserbrook gebaut. Zwei der auch heute noch vorhandenen flachen Klassenhäuser wurden im September 1949 eingeweiht. 700 Kinder lernten damals in zwei Schichten Mathe und Deutsch.
Die Gebäude sollen hell und kleinteilig sein, um den Rahmen für die Erziehung „zum Bürtger eines demokratischen Rechtsstaates“ bieten. Die „Schule im Grünen“ mit großen Fenstern und Zugang zur Terrasse vor jedem Klassenraum sollte den Bewegungsdrang der Kinder in den Pausen unterstützen. Auch heute noch lieben die Kinder die natürliche Umgebung mit viel Platz zum Spielen und Toben. Schon damals wurde durch die besondere Architektur der Kinderbedürfnisse Rechnung getragen.
KOMET ist einer der größten, gemeinnützigen Sportvereine im Hamburger Westen. Unter dem Motto Komet2030 bewegen wir viel, um den Sport- und Übungsbetrieb, die Vereinsgeschäftsführung, die Mitglieder- und Personalverwaltung sowie die Finanzbuchhaltung auch in rechtlicher Hinsicht zukunftsfähig zu halten.
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Liebe Mitglieder,
mit diesen schönen Bildern und Eindrücken möchten wir Euch einen Rückblick auf unser aufregendes Ferienprogramm in den Frühjahrsferien geben, das mit einer überwältigenden Beteiligung und großem Enthusiasmus stattgefunden hat!
Unsere Einladung war ein Aufruf an alle, unabhängig von Alter oder Fitnesslevel, sich uns anzuschließen und auch in den Ferien aktiv zu werden. Und wir wurden nicht enttäuscht! Von den Kleinsten bis zu den Erwachsenen war für jeden etwas dabei, und die Resonanz war einfach fantastisch.
Liebe Mitglieder!
Auch in diesem Jahr haben wir wieder ein tolles Ferienprogramm für die Frühjahrsferien für Groß und Klein zusammengestellt!
Von Kinderturnen (Familienstunde) über Fitness und Yoga bis hin zu Herz- und Rehasport ist alles für Euch dabei.
Wir freuen uns auf alle Zu-Hause-Urlauber!
Eure Turnabteilung
Eine Anmeldung im Voraus ist nicht nötig.
Karate ist eine japanische Kampfkunst, welche heutzutage zur allgemeinen Fitness, zur Selbstverteidigung, als Wettkampfsport oder als rein traditionelle Kampfkunst praktiziert wird. Aber ganz unerheblich davon, aus welcher Motivation dieser Sport ausgeübt wird, beansprucht Karate in hohem Maß Körper und Geist und bietet sich somit als idealer Ausgleichssport zum häufig herausfordernden hektischen Alltag an: Karate steigert das allgemeine Wohlbefinden, schult die eigene Körperwahrnehmung und bietet ein ausgewogenes Training für alle Muskelpartien. Beim Karate werden Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Lehrer, dem Trainingspartner und sich selbst gefördert. Zudem wird das optimale Verhältnis zwischen An- und Entspannung trainiert, was wiederum die Beweglichkeit, Schnelligkeit und Ausdauer steigert sowie den Abbau von eigenen Aggressionen begünstigt.
Jugendliche (ab 15 Jahren), Frauen und Männer trainieren gemeinsam. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
„JKF Wadokai bzw. Wado-Ryu-Karate ist eine Stilrichtung des japanischen Karate, bei der ein Angriff nicht mit Kraft abgewehrt wird. Das Ziel ist es vielmehr, die Energie des Angriffs durch geschicktes Umlenken und Ausweichen ins Leere laufen zu lassen und anschließend oder gleichzeitig durch Hebel-, Tritt- oder Schlagtechniken zu kontern. Bei dieser Form des Karate geht es weniger um Fauststöße und Fußtritte, es geht um die Kontrolle des eigenen Schwerpunkts und der eigenen Mittelachse.”
Schenefelder Landstraße 85
22589 HAMBURG
Telefon: 040 870 34 40
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